Politische Themen
Meine Motivation ist die Pflege unserer direkten Demokratie. Bürgerlich, klar in der Sache – anständig im Ton.
Erhalt des Föderalismus, insbesondere Stärkung überlebensfähiger Gemeinden
Grosse Verwaltungsapparate bergen die Gefahr schwerfällige, teure und bürgerferne Geldvernichtungsmaschinen zu sein. Kleine Verwaltungseinheiten arbeiten in der Regel effizienter, dadurch günstiger und sind näher am Bürger und seinen Bedürfnissen. Fusionen sind gut zu überlegen, auch weil sie vielfach mit einem Verlust von demokratischen Rechten der Bürger verbunden sind. Gerade die Gemeinden im Bezirk Kulm zeigen in beeindruckender Weise, dass kleine Einheiten erfolgreich sein können.
Stärkung eines nachhaltigen Umwelt- und Naturschutzes und Förderung eines bewussten Konsumverhaltens
Natur- und Umweltschutz ist immer auch Schutz unserer Heimat. Mir liegt unsere Natur am Herzen und für mich als Kleinunternehmerin ist klar: nachhaltiges Wirtschaften hat Zukunft. Wir müssen zu unserer Umwelt Sorge tragen und wo nötig und möglich, Massnahmen zum Erhalt oder zur Verbesserung des Umweltschutzes zustimmen. Jeder Einzelne muss seinen Beitrag dazu leisten. Ich stehe ein für ein nachhaltiges und bewusstes Konsumverhalten.
Gegen die weitere Aufblähung des Verwaltungs- und Justizapparates, vor allem auf Stufe Kanton
Aus meiner Erfahrung als Gerichtsschreiberin und Rechtsanwältin weiss ich, wie wichtig ein schlanker, bürgernaher Staat ist. Gesetzesrevisionen haben in der Vergangenheit oft zu mehr Bürokratie und weniger Service am Bürger geführt. So z.B. die KESB, deren Einführung eine teure und überdimensionierte Behörde geschaffen hat, die mit grosser Macht leider oft bürgerfremde Entscheidungen trifft. Der weiteren Aufblähung von Verwaltung und Justiz muss darum entschieden entgegengewirkt werden, damit das Leben und Wirtschaften möglichst frei von staatlichen Beschränkungen möglich sind.
Gesellschaftspolitik und Gendern
Ich bin der festen Auffassung, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll, weshalb ich zum Beispiel für die «Ehe für alle» gestimmt habe. Ich störe mich aber an der zunehmenden Einflussnahme einer kleinen, lauten Minderheit auf die Art und Weise, wie die Mehrheit schreiben und sprechen soll und was man sagen darf und was nicht. Den Genderstern lehne ich klar ab. Die aktuelle Debatte um kulturelle Aneignung ist eine Gefahr für die freie Meinungsäusserung. Es darf nicht sein, dass unliebsame Meinungen vom Gegner niedergeschrien werden. Auch positioniere ich mich klar gegen die Forderung von Pink Cross, wonach die Schweiz die Grundlagen für die Einführung der Leihmutterschaft schaffen soll: Weder sind Frauen käufliche Gebärmaschinen, noch dürfen wir dem Leben einen monetären Wert geben.